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Blick über Mauerbach

Marktgemeinde Mauerbach

Die Marktgemeinde Mauerbach liegt in der Lebensregion Biosphärenpark Wienerwald und erstreckt sich auf einer Seehöhe zwischen 280 und 450 m über eine Fläche von 20,31 km². Das Gemeindegebiet besteht zu 80 % aus Wald, davon gehört ein Teil zur Kernzone des Biosphärenparks Wienerwald. Nur etwa 10 % sind verbautes Gebiet.

Weitere Informationen zur Lebensregion Biosphärenpark Wienerwald finden Sie auf der Website der Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH: www.bpww.at
Einen Folder zur Information über die Kernzone in Mauerbach finden Sie hier zum Download: Kernzone Mauerbach

Wie für den nördlichen Wienerwald typisch, prägt hier der Buchenmischwald den Charakter des Waldgebiets. Mit zahlreichen Gräben und Gerinnen durchzogen, lädt der schattige Wald auch im Sommer zu erfrischenden Wanderungen ein.

Mauerbach ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Wien aus gut erreichbar – mit dem Postbus 450 ab Hütteldorf-Bahnhof (U 4, S 45, S 80, Regionalzüge) und ab Hadersdorf-Bahnhof (S 50).

Marktgemeindeamt Mauerbach
Hauptstraße 246, 3001 Mauerbach
Tel. 01 979 16 77

Zusätzliche Informationen über die Gemeinde sowie über Vereine, Aktivitäten und Veranstaltungen finden Sie auf der Website der Marktgemeinde Mauerbach: www.mauerbach.gv.at/

Zur Einstimmung auf Ihren Besuch finden Sie hier einen virtuellen Ausflug nach Mauerbach - Mauerbacher Impressionen

Kurze Geschichte von Mauerbach

Über die Zeit vor der Stiftung der Kartause durch Friedrich den Schönen im Jahr 1314 ist nur wenig bekannt. Der Fund eines römischen Gutshofes (vermutlich Straßenstation) aus dem 1. und 2. Jahrhundert auf der Feldwiese und zweier römischer Wachtürme beweisen eine Ansiedlung in der Römerzeit.

Die urkundliche Nennung eines Otto de Muwerbach aus dem Jahr 1231 und die Erwähnung eines Pfarrers von Mauerbach in einem Stiftungsbrief Gerlachs aus dem Jahr 1317 legen die Vermutung nahe, dass Mauerbach schon vor Gründung der Kartause ein Pfarrdorf war.

Ab 1314 ist die Geschichte Mauerbachs mit der Kartause eng verflochten. Aber auch nach deren Aufhebung im Jahr 1782 durch Josef II. und der Errichtung eines Versorgungshauses für bis zu 700 Personen hat sie ihre Bedeutung für den Ort nicht verloren.

Erst seit der Übernahme des Klostergebäudes durch das Bundesdenkmalamt 1984 öffnet sich die Kartause nun auch interessierten Besuchern.

Unter folgendem Link finden Sie die Eckdaten zur Geschichte Mauerbachs zum Download: Kurze Chronik von Mauerbach (Pdf)